Das Ereignis
Am Morgen des 29. August 1953 vergoß um 8.30 Uhr in der bescheidenen Wohnung eines Arbeiterehepaares in der Via degli Orti 11 in Syrakus ein Gipsbild, das das Unbefleckte Herz Mariens darstellt, menschliche Tränen.
Das Phänomen, das sich verschiedene Male, kürzer oder länger, wiederholte, ereignete sich noch am 30. und 31. August, sowie am 1. September und zog sofort viele Personen an, die jene Tränen mit eigenen Augen sehen, den eigenen Händen berühren, abtrocknen und sogar ihre Salzigkeit schmecken konnten.
Das Wort der Wissenschaft
Zur Überzeugung der Skeptiker kam, von der Vorsehung gesandt, das Wort der Wissenschft. Einer Ärzte- und Analytiker-Kommission gelang am 1. September um 11 Uhr die Entnahme von mehr als 1 ccm jener Flüssigkeit, die aus den Augen der Madonna quoll. Die untersuchte Flüssigkeit hatte die gleiche Zusammensetzung wie menschliche Tränen.
Das Wort der Kirche:
"Die zur üblichen Konferenz in Bagheria versammelten Bischöfe Siziliens... haben nach aufmerksamer Auswertung der diesbezüglichen Zeugenaussagen in den Originaldokumenten einstimmig das Urteil abgegeben, daß an der Wirklichkeit des Weinens nicht gezweifelt werden kann... Palermo, 12. Dezember 1953, + Ernesto Kardinal Ruffini, Erzbischof von Palermo".
Radiobotschaft Pius XII.
Am 17. Oktober 1954, nachdem der Heilige Vater das Weinen der Gottesmutter erwähnt hatte, fügte er hinzu:
"Freilich hat dieser Apostolische Stuhl bis jetzt in keiner Weise sein Urteil über die Tränen ausgesprochen, von denen man sagt, sie seien aus einem Bild in einem einfachen Arbeiterhaus geflossen. Jedoch nahmen wir nicht ohne lebhafte Rührung von der einstimmigen Erklärung des sizilianischen Episkopates über die Wirklichkeit des Ereignisses Kenntnis".
Bittgebet zur Muttergottes:
Muttergottes der Tränen, wir brauchen Dich! Wir bitten um das Licht, das Deine Güte ausstrahlt, wir flehen um die Kraft Deines Herzens, wir hungern nach dem Frieden, dessen Königin Du bist!
Voll Vertrauen klagen wir Dir unsere Not; tröste uns im Schmerz, heile unsere Gebrechen, erfülle unser Herz mit Reue und Liebe, heilige unsere Seelen!
Du weißt, Schmerzhaftes und Unbeflecktes Herz, daß Jesus Deinen heiligen Tränen nichts verweigern kann.
O gute Mutter, mögen unsere Tränen sich mit den Deinen vereinen, damit Dein göttlicher Sohn uns die Gnade, die wir so sehr erflehen, schenke.
Donnerstag, Februar 02, 2006
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen