Mittwoch, März 22, 2006
Wahre Abbildung des H. Antony von Padua so zu Caltern in Tyrol bey denen P.P. Franciscanern mit grosen Gnaden und beständigen Wunderwerken leuchtet
Responsorium
Wenn du suchest Wunderzeichen
Eile zu Antonius,
Irrthum, Tod, und Elend weichen
Höll' und Aussatz fliehen muß;
Kranke die sein Hilf' anflehen,
Ganz gesund vom Bette gehen.
Selbst die Wuth des Meers sinkt nieder,
Brand und Ketten geh'n entzwey
Das verlohrne Gut, und Glieder
Bringt der Wundersmann getreu.
Man hört Knaben, Männer, Greisen,
Antons große Wunder preisen.
Die Gefahr und Noth muß weichen,
Alle Trübsal fliehet schnell;
Ob den vielen Wunderzeichen
Staunt die Erde, bebt die Höll'.
Dies hat seit 600 Jahren,
Padua noch stets erfahren. (Selbst... etc.)
Ehr dem Vater, Ehr dem Sohne,
Vorhin, itzt und alle Zeit,
Ehr dem Geist am höchsten Throne,
Durch die ganze Ewigkeit.
Für so große Macht und Stärke,
Für so viele Wunderwerke. (Selbst... etc.)
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