Für das jedesmalige Verrichten dieses Gebetes hat der Hl. Stuhl am 23. Januar 1907 einen Ablaß von 300 Tagen verliehen. Daraus ergibt sich klar die Absicht der Kirche; sie will, daß alle Gläubigen tagtäglich die hl. Kommunion empfangen, und damit sie ihren Zweck um so vollkommener erreiche, wendet sie sich und leitet sie uns an, daß wir uns wenden sollen - an die Jungfräuliche Gottesmutter als Unsere Liebe Frau vom Heiligsten Sakrament, von der wir als gewiß annehmen dürfen, daß sie nach der Himmelfahrt des Herrn täglich den Eucharistischen Leib ihres Sohnes empfangen hat, und die das Vorbild aller Kommunikanten bleiben wird.
P. Meinrad Bader, O. Cist. Imprimatur - + Georgius, Epp. Curen.
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