Mittwoch, Februar 01, 2006

Gnadenbild U.L.Frau "Maria Hilf" auf dem Gubel bei Menzingen (Zug)


M.P. von Deschwanden pinxit

Der Gubel liegt in herrlicher Lage 3/4 Stunde ob dem durch das Lehrschwestern-Institut berühmt gewordenen Menzingen, Kanton Zug. In der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober 1531 fand daselbst ein Kampf zwischen den Katholiken und Protestanten statt, der mit dem ruhmreichen Sieg der ersteren endigte. Am 29. Oktober 1559 wurde die erste Kapelle eingeweiht, 13. Oktobe 1780 ein Raub der Flammen, aber sofort wurde sie wieder aufgebaut. Am 24. September 1851 wurde das Kloster der Franziskanerinnen gegründet und die Ewige Anbetung begonnen. Bei Anlaß der fünfzigjährigen Feier der Gründung des Klosters hat der hochwürdigste Bischof Leonhard Haas die Kirche feierlich konsekriert. Am 2. Juli ziehen die Gemeinden Aegeri, Menzingen, Baar, Neuheim zum Andenken an den Kampf auf den Gubel. Das Hauptfest ist Maria Himmelfahrt. Das ganze Jahr hindurch besonders an Sonntagen finden sich Wallfahrer ein, welche Trost und Hilfe bei "Maria Hilf" suchen. Näheres im Wallfahrtsbuch "Maria Hilf" beim unterzeichneten Verlag erschienen.

Mit kirchlicher Genehmigung
Verlag kath. Volksschriften Menzingen

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